In uralten Zeiten empfahlen die »Götter« den Menschen die Verwendung von Kupfer und später auch Silber, allem voran, wie es scheint wegen ihrer antiseptischen Eigenschaften.
In der Neuzeit wurde diese bereits in geringer Konzentration wirksame Eigenschaft vom Schweizer Botaniker Carl Wilhelm von Nägeli beobachtet und benannt. In 1893 wurde dessen Schrift »Über oligodynamische Erscheinungen in lebenden Zellen« posthum veröffentlicht.
Der auf ihn zurückgehende Begriff der Oligodynamie (aus dem Griechischen oligos »wenig« und dynamis »Kraft«) beschreibt eine (mitunter nur schwache) schädigende Wirkung von Metallionen auf verschiedene Krankheitserreger.
Wichtigste, wenn nicht gar Schlüsselrolle für das Wirken solch niedriger Dosierungen spielt eine von der Kristall- und Molekularmatrix einer Substanz ausgehende und vom Strukturaufbau und Feld des Wassers aufgenommene, gespeicherte und wieder abgegebene »Phantomwirkung«.
Bezogen auf die »Geräte« der Götter ist hervorzuheben, daß sich die Eigenschaften der verwendeten Metalle kombiniert gegenseitig verstärken und über eine rein antimikrobielle Wirkung hinausreichen.
Die Intention der »Beratergötter« war wesentlich umfassender.
Kupfer spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel sämtlicher Lebewesen, angefangen bei der einfachsten Zelle. Es gehört zu den Biokatalysatoren – jenen lebenswichtigen Enzymen. Erst Jahrtausende später sollte es von Biologen das »Metall des Lebens« genannt werden.
Als Hauptregulator ist Kupfer direkt oder indirekt an den meisten der Stoffwechselprozesse im Organismus beteiligt. Haupt biochemische Funktion von Kupfer im Organismus ist seine Rolle als Aktivator enzymatischer Reaktion.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schrieb der berühmte russische Arzt Alexandr Zalmanov:
»Zu beachten ist, daß Krankheiten zunächst nur eine geringfügige Abweichung physiologischer Prozesse darstellen. Um diesem entgegenzuwirken, sollten stoffwechselfördernde Maßnahmen ergriffen werden.«
Kleine bei der Anwendung von Kupferpads, »Horusstäben« sowie Einlegesohlen mit Kupfer- und Zinkeinsätzen über die Haut in den Organismus gelangende Kupfermengen beeinflussen die Verstoffwechselung von unter anderem Kohlenhydraten (blutzuckersenkend) und Mineralstoffen (Reduzierung der Phosphormenge im Blut).
Eine Steigerung des Kupfergehalts im Blut unterstützt die Umwandlung von mineralischen Eisenverbindungen in organische und regt die Hämoglobin-Synthese in der Leber an. Kupfermangel kann folgende Krankheiten zufolge haben: - Anämie
- Bronchialasthma
- Bronchitis
- Vitiligo (Weißfleckenkrankheit)
- Glaukom (Grüner Star)
- Muskeldystrophie
- Erektionsstörung mit vermindertem sexuellen Drang
- koronare Herzerkrankung
- Myopathie (Muskelleiden)
- Neuritis (Nervenentzündung)
- Osteoporose
- Schuppenflechte
- Diabetes mellitus
- Schwangerschaftsvergiftung
- Lungentuberkulose
- Epilepsie
Ein gesteigerter Kupferbedarf besteht zudem insbesondere bei Erkrankungen wie: - Anämie
- Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew)
- antrale Gastritis (Antrumgastritis)
- Atherosklerose
- Duodenitis (Entzündung der Schleimhaut des Zwölffingerdarms)
- Krebserkrankungen
- Rachitis
- rheumatoide Arthritis
- Leberzirrhose
- Magengeschwür
Nachfolgend ein Zitat aus der »Sammlung standardmedizinischer und nicht-standardmedizinischer Behandlungsmethoden« von Dr. G.Z. Minedjan:
»... Anwendung von Kupfer
- wirkt fiebersenkend
- lindert Schmerzen
- hat eine hämostatische Wirkung
- wirkt stark antibakteriell
- fördert den Wasser- und Mineralstoffwechsel
- verbessert den Schlaf
- wirkt beruhigend auf das Zentralnervensystem
- fördert die Insulinwirkung im Blut
- verbessert die Leukozytenfunktion
- fördert die Rückbildung gutartiger Tumore wie Knoten in der Brust, Uterusmyome, Mastitis usw.
- verbessert den Zustand bei Tuberkulose
Gut bewährt hat sich das Anwenden von Kupferauflagen bei der Behandlung entzündlicher Prozesse wie:
- chronischer Mittelohrentzündung
- chronischer Bronchitis
- Bronchopneumonie
- Blasenentzündung
- Nierenentzündung
- Lungenentzündung
- Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung)
- infektiöser Arthritis
- Nierensteinen
- Cholezystitis (Gallenblasenentzündung)
- Polyarthritis
- Diabetes
- Hauterkrankungen usw.
- sowie einer Verbesserung des Zustands bei:
- Radikulitis
- follikuläre Konjunktivitis
- Verletzungen verschiedener Art
- Herz-Kreislauf-Problemen (Herz, Venen, Thrombophlebitis)
Zudem empfiehlt sich eine Kupferauflage bei der Regeneration nach einem Infarkt, bei Magen-Darm-Trakts-Erkrankungen, Magengeschwüren, Zwölffingerdarmgeschwüren, Gastritis sowie Kolitis.
Kupferanwendung ist ebenfalls hilfreich bei der Behandlung von Problemen mit dem Gehör, Tinnitus, Tendovaginitis, Narbenhernien (Narbenbruch), Hämorrhoiden, kalten Abszessen sowie zur Verbesserung der postoperativen Regeneration und in der Behandlung rheumatoider Arthritis.«
Nicht von Ungefähr war vor hundert Jahren die Anwendung von Kupfermünzen (Piataks) zu diesen Zwecken in Rußland noch weit verbreitet.