Жезлы Гора

SETH-EINFLUSS

Kosmischer Filter für gut und böse

WHO REALLY CONTROLS
CONSCIOUSNESS OF ASTRAL
TRAVELLERS AND CONTACTEES

Nichts ahnend von Beschaffenheit und Eigentümlichkeit von Informationsfeldern treten Praktizierende unweigerlich in Kontakt und interagieren mit der »Astralwelt«. Es ist nicht möglich in die höheren Ebenen des Duat, dem neunstufigen Gebäude des Energiesystems von Mensch und Universum, aufzusteigen, ohne die zweite Ebene zu durchlaufen, wie es ebenfalls nicht möglich ist eine Treppe vom ersten bis zum neunten Stock hinaufzusteigen, ohne über den zweiten Stock zu kommen.

Diese Ebene künstlich auszuschließen, ist genauso unmöglich wie ein mehrstöckiges Gebäude ohne zweiten Stock zu errichten.

Treppen oder, wie Ägyptologen behaupten, Hälften einer Stufenpyramide, sind in vielen Papyri in der Mitte der »Barke von Millionen von Jahren« dargestellt. Symbolisch stehen diese für die Vorstellung des »spirituellen« Aufstiegs des Pharao (Menschen) entlang sieben Ebenen des Duat.

Der siebenstufige Bau einer Pyramide verkörpert sieben Stufen des Aufstiegs, sieben Energiekörper des Menschen (Widerspiegelung von sieben Energiehüllen des Universums), die ihre Entsprechung in den Drüsen des menschlichen Hormonsystems haben.





Die Astralwelt (das Reich Seths) sammelt und speichert jegliches Unmoralische, alles dem Gesetz Widerstrebende, vom Menschen durch die Energie seiner Gedanken, Emotionen sowie negativer Absichten und Taten Erschaffene.

Im Wesentlichen ist die Astralwelt eine Art sämtliche negative Erfahrungen des Lebens sowie negative Entwicklungsprozesse enthaltendes durch das »kosmische Gesetz« zur Dynamikstabilisierung und Zügelung der Bewußtseinsentwicklung herausgefiltertes Energieinformationsumfeld.

Seit Milliarden von Jahren ihres Daseins hinterläßt die Menschheit des Universums im »Astralbereich« den »Unrat« ihrer geistigen, moralisch-ethischen sowie spirituellen schöpferischen Tätigkeit und bestimmt damit Geartetheit und Vermögen Seths. Begibt man sich in die Astralwelt, wird es einen verblüffen. Absolut alles sich Vorstellbare ist dort vorzufinden. Der eine mag »Kontakt« mit Außerirdischen (Ahstar Sheran und seinem Team, Erzengel Michael, Arton, usw.) aufnehmen, der andere mit »Wesenheiten« verschiedener geschichtlicher Epochen und Zivilisationen.

Als Teil des Energieinformationssystems des Universums und integraler Bestandteil des Menschen enthält die Astralwelt sämtliche Informationen über einen jeden sich in den Astralbereich Begebenden. Dementsprechend weiß Seth, indem er als Teil der Astralebene Zugang hierzu hat, alles über Vergangenheit, Gegenwart sowie einiger Zukunftsvoraussichten desjenigen. Dieses Allwissen ist einer der Hauptfaktoren, der Uneingeweihte Glauben macht mit dem höchsten göttlichen Wesen zu kommunizieren.

In der Suche nach Erfüllung ihrer spirituellen Bestrebungen, werden religiös orientierte Menschen in der Astralwelt unweigerlich mit einem Treffen mit der heiligen Maria, Saint Germain, Jesus Christus oder anderen Heiligen, auf die das Bewußtsein dieser Neuankömmlinge ausgerichtet ist, belohnt werden. Einigen »Auserwählten« wird gar die »Ehre« zuteil unmittelbar mit Gott (in Wirklichkeit mit Seth) zu kommunizieren.

SETH (SAT-AN),

dargestellt auch als Heka, Symbol für
Gedankensteuerung – Mind-Control.

Jene vom Wirken der »dunklen Mächte« Überzeugte zieht Seth durch Jesus Sananda oder anderer »hochhierarchischer Wesenheit« in den Kampf zwischen »Dunkel und Licht« und enthüllt, was zu tun ist, um die Welt vom Joch der »dunklen Mächte« zu befreien und die Erdenbewohner, beispielsweise, auf einen Übergang in einen anderen, höheren Energie (Schwingungs)-zustand oder auf eine Evakuierung in andere, lichtere Welten vorzubereiten.

Nie wird jedoch angegeben in welche und warum. Dabei legt die Weisheit der hermetischen Texte nahe: »wie oben, so unten!« Demgemäß kann man Problemen nicht entrinnen, sie müssen letztendlich gelöst werden. Aber in ihrem begeisterten Austausch mit ihren astralen »Lehrern« hören die Menschen auf zu denken und verlassen sich vollkommen auf diese »göttlichen Wesenheiten«.

Von der Verantwortung für das Schicksal der Welt Angetriebene wiederum erwartet im Astralen die Offenbarung der »innersten Wahrheit«, daß nur sie (jene die auf die Stimme hören), indem sie lichte Menschen um sich versammeln und, nach einem speziellen Programm »Schlüsselkraftorte« zur Vollbringung einer Vielzahl »heiliger Handlungen« aufsuchen, die »große Kraft der Liebe« zur Bekämpfung der Macht des Bösen zu entsenden vermögen... Die Variationen und Szenarien sind schier endlos!

Die Astralwelt ist eine Welt voller Möglichkeiten, in der Seth einem in mannigfaltigster Gestalt gegenübertritt, je nach Bildung, psychologischer Geartetheit, Charakter und Auffassung des Betreffenden. Seth findet umgehend einen Zugang und manipuliert listig einen jeden, der mit ihm in Kontakt tritt. Viele Menschen befolgen in jahrelanger Interaktion mit ihm seinen Rat, ohne auch nur die leiseste Ahnung zu haben mit wem oder was sie zu tun haben.



Die gesamte Menschheitsgeschichte ist eine Litanei der Intrigen des »Bösen« (Seth), der die Menschheit mit allen Mitteln in seine meist blutigen und zerstörerischen »Spiele« zu verwickeln sucht. Dies geschieht natürlich unter den plausibelsten Vorwänden, sodaß für viele Forscher des altägyptischen Erbes kein Zweifel daran besteht, das die Ägypter Osiris verehrten. Doch stellte Professor Emery fest, daß bereits zur Ankunftszeit der Shemsu-Heru in Ägypten die vorherrschende Religion genau der Sethkult gewesen ist.

Emerys Sicht bringt eine Tatsache ans Licht, die den Ursprung des Mythos über die Konfrontation zwischen Horus und Seth verdeutlicht – die kosmisch-ethische Konfrontation von Harmonie und Disharmonie.

Alten Texten nach war Osiris der erste König Ägyptens, weise und gerecht, der Wissen brachte und die Menschen Handwerk und Landwirtschaft lehrte. Dies sind Texte einer Zeit, in der die Menschen noch Wissen über eine korrekte und harmonische Interaktion mit der Welt besaßen, diese und das Wesen der Dinge durch den fünften »osirisschen« Energiekörper (das Energieinformationsfeld der fünften Initiationsebene) wahrgenommen haben. Doch Osiris – Symbol für die Weltanschauung und Art und Weise der Interaktion mit der Welt – wurde »hinterlistig von seinem Bruder Seth und seinen Komplizen getötet«.

Teil eines Textes der »Die zweite Stunde der
Nacht aus dem Buch des Amduat«
(Buch von dem, was im Duat ist) beschreibt.

Die Gottheit mit den Häuptern des Horus und
Seth personifiziert die Doppelseitigkeit der
Wechselwirkung mit der Welt, den Weg des
Horus befolgend tritt man unweigerlich in
Interaktion mit der Kehrseite dieser Macht – Seth.

Offensichtlich zu jener Zeit bereits ihres Wissen über Aufbauweise und Eigenschaft der menschlichen Energiefelder (Energiekörper) verlustig, kommunizierte die örtliche mit den »Göttern« in Verbindung stehende Priesterschaft in Wirklichkeit mit Seth, statt die fünfte Stufe des Duat, die Stufe des Osiris, zu erreichen, wobei Seth, der jüngere Bruder des Osiris (gleicher Abstammung, jedoch rangniedriger) die zweite Abteilung des Duat (zweiter Energie- oder auch Astralkörper bzw. Robert Monroes »Locale-2«) personifiziert.

Als sie nach Ägypten kamen und dies erkannten, unternahmen die Shemsu-Heru einen Versuch diese Situation zu korrigieren, doch dies offenbar ohne Erfolg. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist das Entstehen des Mythos der Konfrontation zwischen Horus und Seth (gut und böse) begründet in der entstandenen Kontroverse und Zwietracht zwischen den vor einer Kommunikation mit Seth warnenden Überbringern der uralten Überlieferung und einer neuen Generation von Priestern, die sich mit einer astralen (Sethschen) Herkunft ihrer Prophezeiungen und Informationen, erhalten in der »Kommunikation mit den Göttern«, in Wirklichkeit jedoch, in der Kommunikation mit Seth, den sie als »Gottheit« ansahen und der sie selbstverständlich in diesem Glauben bestärkte, sehr gut arrangieren konnten.

Kampf zwischen Seth und Horus.
Beachten Sie die bedeutungsvollen Details des Dargestellten.

Horus und Seth tauziehen das »Shema Taui«, ein Symbol, das für die manifeste Welt steht, stofflich sowie energetisch (KA-BA-LA), himmlisches und irdisches, Ober- und Unterägypten.
Dies deutet nicht nur auf das Bestehen bestimmter Gegensätze (BA-KA) hin, sondern auch darauf, daß der Kampf zwischen Horus und Seth (die Kräfte von Licht und Finsternis) auf allen Ebenen – der subtilen, energetischen (unsichtbaren) wie auch in der manifesten, sichtbaren stofflichen Welt ausgetragen wird.

Nachdem die irdische Menschheit in ferner Vergangenheit das Wissen um die Beschaffenheit des »Ursprungs von Macht und Ohnmacht, Gut und Böse« verloren hatte, erschuf sie erfolgreich eine alternative, sich jedoch negativ auf das menschliche Bewußtsein auswirkende »Quelle«. Indem sie Werte veränderte und an Kraft gewann, begann diese »Quelle« den Lauf der Dinge und die Denkweise der Menschen zu beeinflussen. Anfänglich vom Menschen durch die Energie seiner Gedanken und Taten erschaffen und hiervon abhängig, sammelte diese mit der Zeit in sich alles Negative und dem Gesetz Widerstrebende an, somit an Stärke gewinnend und sich zu einer »Gottheit« entwickelnd, begann sie das Bewußtsein des Menschen zu beeinflussen und sein Denken und Handeln nach eigenem Gefallen zu lenken.

Seit Jahrtausenden nun trägt die Menschheit gewaltig zur Stärkung dieses die Energie unsichtbaren Bösens verbreitenden »Gottes« bei, der das Bewußtsein des Menschen neuausrichtet und auf dem Gesetz (dem Schöpfer) widerstrebende Ideologien und Taten lenkt.

Ist man sich dessen Wesens nicht bewußt, ist es schwer dem kaum merklichen Einfluß dieser »dunklen Seite der Macht« zu widerstehen, der sich in Form einer Art berechtigten alternativen, den Geist nach und nach erfassenden und in eine ganz bestimmte Richtung mitführenden Sichtweise präsentiert.

Den komatösen Zustand, in den das Bewußtsein eines bestimmten Teils der Menschheit durch Zutun Seths in regelmäßigen Abständen versinkt sichtbar zu machen und hieraus aufzuwecken, soll hier ans Licht gebracht werden, was lange Zeit im Dunklen weilte.

Der menschengeschaffene, zum Teil dieser Welt werdende »Gott« begann das Heiligste des Heiligen umzugestalten – die geistige Sphäre des Menschen – angefangen bei Ersetzung der übergeordneten grundlegenden moralischen, ethischen und spirituellen Lehren durch auf den ersten Blick logische und ansprechende neue Vorstellungen, die in Wirklichkeit jedoch lebensverneinend sind und im Laufe der Zeit zersetzend und zerstörend wirken.

Die dunkelsten Manifestationen des »Gottes« Seth haben die der Weltanschauung und Religion der verschiedenen Völker und Epochen entsprungenen Anti-Lehren hervorgebracht. Entstehungsgrund für diese Anti-Lehren ist der »astrale Unsinn«, mit dem die Informationsfelder des Astralen bestückt sind. »Astraler Unsinn« ist jene sämtliches vom Menschen durch die Energie seiner Gedanken, Emotionen sowie negativer Absichten und Taten geschaffene Unmoralische (dem Gesetz Widerstrebende) enthaltende Energieinformationskomponente der »Astralwelt«.

Genau diese Energieinformationskomponente ist es, mit der die Begründer jener Anti-Lehren in Kontakt kamen, sich der Informationen aus diesem Informationsfeld bedienten und »göttliche Offenbahrungen« dieser und damit ihre Inspirationen mit denen sie ihre Gefolgschaft infizierten erhielten, die ihrerseits den Massen diesen Impuls weitergaben, deren Gedanken und Taten die Energie bereitgestellt haben, welche wiederum Seth ermächtigte. Auf diese Weise erschuf die Menschheit selbst das »Böse«, das daraufhin, immer stärker werdend, das Bewußtsein der irdischen Menschheit zu beeinflussen und seinem Willen unterzuordnen begann.

Die Astralebene ist der Schoß, dem mannigfache Anti-Lehre entsprungen ist wie die buddhistische Bonpo, als auch die gnostische, manichäische, marconitische und mazdaische, die katharische (albigensische), karpokratianische, bulgarisch-bogomilische, paulikanische, kanaanitische, qarmatische, zindiq, ismaelitische und satanistische Gedankenschule. Dogmatisch und ethnographisch unterscheiden diese sich zwar sehr doch haben sie alle eines gemeinsam – die Ablehnung der Wirklichkeit (Maat). Kern sämtlicher Anti-Lehren oder auch Anti-Systeme ist deren Verleugnung der Fleischlichkeit und Erhöhung des Geistes.

Holen wir uns vor Augen, was einst geschah, dies wird es uns ermöglichen zu verstehen, was in unserer Zeit vor sich geht.

Die Menschen befanden sich noch in tiefer Trauer über das Ableben Jesu Christi und die Apostel schrieben gerade das Evangelium als ein gewisser Simon Magus, Vorläufer des Gnostizismus, jener lebensleugnenden Lehre, die sich später in die ganze Welt verbreitete, auf der Bildfläche erschien. Die Lehre von Simon Magus sowie nachfolgender Anti-Systeme lassen sich auf Folgendes reduzieren:

Gott, der die Welt erschaffen hat, ist gut; woher stammen dann das Böse und Satan? Gott ist allgegenwärtig und allmächtig! Folglich hätte er die Rebellion des gefallenen Engels voraussehen und niederringen müssen. Da er dies nicht getan hat, ist er verantwortlich für alle Konsequenzen und selbst die Quelle alles Bösen. Demnach bedarf es des Teufels und vollführt dieser die ihm zugewiesene Aufgabe ansonsten würde es zwei ebenbürtige Götter geben: einen Guten und einen Bösen. Gott ist der Teufel und der Teufel ist Gott. »Gott tut nichts Böses« - somit ist das Böse göttliche Vorsehung. Das Böse ist gut.

Der Mensch hat keinen freien Willen, da den Einen der gute, den Anderen dagegen der böse Gott erschaffen hat. Ersterer kann nur gegen seinen Willen Böses tun und dafür nicht verantwortlich gemacht werden. Das Böse ist ewig. Es ist die vom Geist beseelte Materie, die jedoch den Geist verschleiert hat.

Das Böse der Welt besteht aus der Qual des Geistes gefesselt von Materie, demzufolge ist Materie die Quelle alles Bösen! Alle materiellen Dinge, einschließlich der Gotteshäuser, Ikonen und letztendlich der menschliche Körper sind das Böse. Somit ist all dies der Zerstörung zu unterwerfen. Wenn Materie das Böse ist, dann ist deren Zerstörung ein Segen, sei es durch Mord, Verrat oder Lüge. Bezogen auf alles Materielle ist jedes Mittel recht. Moral und Ethik sind ausgelöscht.

Ein jeder begann nur noch für sich selbst zu kämpfen und Wissen statt zum Allgemeinwohl, für persönliche selbstsüchtige Zwecke zu nutzen. Jeder wurde sein eigener Gott und sein eigenes Gesetz. Hauptziel ist es, dieser Welt zu entfliehen. Der Tod bringt nur eine weitere Inkarnation und erneute Qual. Daher gilt es, aus der Reinkarnationskette auszubrechen! Hierzu muß man seine Seele befreien, indem man sein Verlangen tötet.

Neben vollständiger Askese bedarf es der Orgien und perversen Ausschweifungen, da dies den Organismus schwächt und es der Seele hilft, sich zu befreien. Das Fleisch muß derart entkräftet werden, daß die Seele in dieser Welt nicht mehr bleiben will und im Moment ihres Ablebens zum strahlenden Gott aufsteigt.

Als ein Christ, den dies befremdete sich nach Jesus Christus, der Mensch ward, Kranke heilte, Heiterkeit und Vergnügen so sehr gut hieß, daß er Wasser in Wein verwandelte, der Frauen in Schutz nahm und kein Gegner stofflichen Lebens war, erkundigte, wurde dieser wie folgt belehrt:

»Christus trat in seinem ätherischen Körper in Maria ein und kam genauso materiefremd aus ihr, wie er dies zuvor gewesen war... Er bedurfte keiner irdischen Dinge, und wenn er aß und trank, tat er dies nur dem Schein nach vor dem Volke, um vor Satan, der nach Möglichkeiten suchte den ›Erlöser‹ zu vernichten, nicht auffällig zu werden«.

Für deren »Gläubige« hingegen ist die Erklärung eine andere: »Christus ist die Schöpfung eines Dämons; er kam, um die Menschen zu täuschen und ihre Erlösung zu verhindern. Der wahre Erlöser ist nicht hergekommen, sondern lebt in einer anderen Welt, dem himmlischen Jerusalem«.

Da sie die Welt nicht lieben, ist es nicht im Sinne dieser Anti-Lehren diese zu erhalten. Ganz im Gegenteil, sie trachten alles Lebendige, alles Schöne umzugestalten oder zu zerstören. In deren Gedankengebäude fehlt jeglicher Hinweis darauf, daß es der Mensch und seine Gestaltungen sind, durch die der Schöpfer die Welt und die Naturgesetze höherer Ordnung erfährt. Statt Liebe und Zuneigung für die Welt und den Menschen, der Teil (Ebenbild) Gottes ist, kultivieren die Befürworter dieser Anti-Lehren Widerwillen und Haß.

Nach Verbannung der Gnostiker aus der christlichen Welt und dem Überwechseln dieser Häresie in das politische Leben der Gesellschaft wurde sie zur Grundlage vierer verschiedener politischer Ideologien die zu ihrer Zeit das jeweilige Land ergriffen, und zwar: die erste Französische Republik, das bolschewistische Rußland, das faschistische Deutschland sowie in Afghanistan der Taliban.

Jahrtausende vergehen, Menschen verändern sich und mit ihnen auch Verhalten und Gepflogenheiten Seths. Seinen Machenschaften ist nicht zu entrinnen. Man kann ihn nicht verbannen, sondern nur bloßstellen, seinen Ursprung und seine nicht-sichtbare Verbindung mit der Welt und dem Menschen, durch die er das Bewußtsein der Massen beeinflußt, offenlegen. Nicht von Ungefähr hat Jesus Christus Satan (Seth) den »Listigen« und »Vater aller Lügen« genannt.

Durch Offenbarung ihrer Auserwähltheit zieht Seth ruhmsüchtige und eitle Menschen in seinen Bann. Indem er seinem neu gewonnenen Rekruten das »große Geheimnis« ihres vom »Anbeginn der Zeit« vorherbestimmten Begegnens enthüllt, beginnt Seth den Betreffenden behutsam zu führen, ihm väterlichen Rat erteilend, was zu tun ist und auf welche Weise, um die dem Untergang geweihte Welt zu retten und zum entscheidenden Bindeglied in der »Umgestaltung« zum besseren dieser zu werden. Die wechselseitige Faszination kann zuweilen den Punkt der Absurdität erreichen.

Auf diese Weise wurde Mitte der neunziger Jahre in Rußland ein Projekt zur »Verbesserung der Welt und des Menschen« mithilfe primitiver auf Normalpapier gedruckter Matrizen eingeleitet.

Krönung dieser Absurdität ist die Aussage des Projektleiters, daß er aufgrund seiner Fortschritte bereits in diesem Leben körperliche Unsterblichkeit erlangt habe!

Körperaufkleber hergestellt von MATRIX (links) und Körperaufkleber hergestellt von Vergun (rechts).


Diese Aussage beschwört unmittelbar das Bild Menanders herauf, Jünger des Simon Magus, der den Texten nach seine Macht von Dämonen (Seth) erhielt. Bekanntlich hat dieser, als er nach Antiochia kam, viele mit seinen magischen Künsten verführt und seinen Anhängern Unsterblichkeit verhießen (Justinus Martyr, Apologia I, 26, 4).

Angemerkt sei, daß jene, die zu den Gnostikern wurden, Fantasten waren, gottnacheifernden Utopienerdichtern gleichkommend, wie die alten Philosophen danach trachtend ihr eigenes Konzept des Universums – gut und böse mit eingeschlossen – auszubrüten.

Gnostizismus ist keine Weltanschauung, sondern ein Erdichten von Konzepten, in denen die Ablehnung der existierenden Welt, die unter allen Umständen und um jeden Preis umzugestalten ist, um der Evolution einen neuen Impuls zu setzen zentral steht. Die gnostischen Lehren der Antike als auch ihre vom Wesen her unveränderten neuzeitlichen Varianten besitzen eine unheilschwangere Eleganz und Logik. Doch haben noch hatten sie jemals auch nur im entferntesten mit wissenschaftlicher Denkweise zu tun, weder erklären sie noch versuchen sie ansatzweise irgendetwas zu erklären mit einer Ausnahme: sie trachten die Welt nach eigenem Gusto und ihrer Anschauung entsprechend umzugestalten ohne jegliche Berücksichtigung des seit Anbeginn aller Zeiten der Welt Unterliegende, nach altägyptischer Überlieferung den heiligen Namen Maat Tragende.

Es erstaunt, daß es sich der Sicht eines jeden den einen oder anderen Weg Seths (Anti-Lehre) Befolgenden entzieht, daß ein Sicheinlassen auf Seth ausnahmslos den Tod desjenigen zufolge hat, zunächst den geistig-seelischen (indem Betreffender zum Träger der astral eingeflüsterten Wahnvorstellungen wird) und schlußendlich auch den leiblichen. Dies ist Hauptmerkmal – das Wesen – einer jeden Anti-Lehre.

Jahrtausende sind vergangen, doch ist die Menschheit immer noch außerstande die Wichtigkeit der von den Priestern jener fernen Zeiten hinterlassenen Warnungen bezüglich des Wesens Seths und der Astralebene zu erfassen, damit selbst vorbestimmend wie dornenhaft ihr Weg sich gestaltet. Das Bewußtsein der Menschen negativ beeinflussend, wird diese Interaktion kontinuierlich fortgeführt. Hier ein weiterer solcher Fall, veröffentlicht auf der Zeta Talk-Webseite:

http://world.freeglobus.com/zetatalk/?page=a59

Vor nicht allzu langer Zeit und Gott sei Dank wurde diese Website unter Verwendung einer aufschlußreichen Wortwahl geschlossen »aufgrund Aktualitätsverlustes«, daher an dieser Stelle der betreffende Auszug exemplarischen Inhalts:

»Das gechannelte Material einer Wesenheit namens Seth ist im Großen und Ganzen stimmig, doch war der Kanal an der einen oder anderen Stelle nicht fehlerlos. Dort wo die Wesenheit übermittelte, daß es sich bei der Zeit lediglich um eine Einflußgröße handele, die sich zur Ermöglichung von Reisen in Vergangenheit und Zukunft justieren läßt, wurde vom Medium mißverstanden. In seiner Darlegung wie Zeitreisen vor und zurück Betreffenden gleichzeitig an drei Orte zu versetzen vermag, hat die Wesenheit Seth sein Medium mit dem Konzept eines möglichen Parallelexistierens dermaßen in den Bann gezogen, daß die Seltenheit, mit der eine solche Situation vorkommt verloren gegangen ist. Vorausgesetzt eine Wesenheit verlebe eintausend Inkarnationen, betrüge die davon in parallelen Zeitlinien verbrachte Zeit gerade mal Eintausendstel einer Sekunde – also zu vernachlässigen. Dennoch empfehlen wir das gechannelte Sethmaterial wärmstens an, sofern richtigerweise, zur Gesamteindrucksverschaffung gelesen, wie mit sämtlichem gechanneltem Material vorgegangen werden sollte«.

Hinter dem Wort »Channeling« verbirgt sich eine Form des Spiritismus – eine Art und Weise der Kontaktaufnahme zur Informationserlangung, vor der die alten Priester die anmaßende und vollkommen unerfahrene Menschheit gewarnt haben. Aus einer solchen Kommunikation läßt sich im wahrsten Sinne nichts gewinnen. Es genügt zu betrachten, wie sich die ganzen Endzeitprophezeiungen bewahrheiten, schon allein am Beispiel von Zeta Talk.

Wie zu erwarten war, ist das von Zeta Talk für den 15. Mai 2003 angesetzte und danach noch mal auf den 27. Mai vertagte »Ende der Welt« nicht eingetreten, weder ist »Planet X« aufgetaucht, noch haben irgendwelche Kataklysmen stattgefunden. Einwände wie »aber in Algerien hat es ein Erdbeben gegeben« gelten nicht, da die Prophezeiung von Zeta Talk die Auslöschung von 90% der Weltbevölkerung vorausgesagt hatte. Wissenschaftler bezeichnen Kulte wie Zeta Talk bereits als eine »den Intellekt befallende Seuche«

( http://www.spacedaily.com/news/oped-03zl.html ).

Seth ist unentwegt bemüht einen durch kaum merkliches Ersetzen geistiger und spiritueller Werte vom wahren Weg abzubringen. Er ist praktisch die personifizierte jeglichen Entwicklungsprozeß durch falschgerichtete Energie- und Gedankenfokussierung hemmende Kraft. Unmengen wurden bereits von ihm angelockt und viele werden noch folgen. Das Verhängnisvolle hierbei ist, daß sich der Einzelne selbst aus den »Sümpfen Seths« nicht mehr zu befreien vermag und alles in der Regel bitter endet, wie dies die Geschichte Ägyptens und der gesamten Menschheit deutlich zeigt.

Angesichts der grenzenlosen Neugier der Menschen nach jener Welt, an deren Schwelle Seth lauert, weckt die sich bei Synchronisierung mit den Energien Seths vollziehende Bewußtseinsumgestaltung besondere Besorgnis. Insbesondere gilt dies für Kinder, die von Erwachsenen auf den Weg der Entwicklung außergewöhnlicher Fähigkeiten und ebensolcher Wahrnehmung mitgerissen werden. Das unvorbereitete Bewusstsein eines Kindes ist nicht imstande nach den Kräften Seths zu unterscheiden und diesen zu widerstehen. Auf diese Weise wächst eine neue Generation mit besonderen, jedoch, für andere unmerklich, von Seth in ganz bestimmter Weise geformten Fähigkeiten heran, zum Träger seiner Geistesprodukte werdend. Dies ist es, was in uralten Zeiten einen Keil zwischen die Priesterclans trieb und letztendlich zum Untergang Ägyptens geführt hat.

Abschließend ist hinzuzufügen, daß es genau diese Kraft gewesen ist, die die uralten Lehren für den einfachen Mann versimplifizierte und abwandelte, wodurch das einst einheitliche Wissen von Mensch und Universum zerfiel und Welt und Menschen durch religiöse und andere Gründe spaltete, was zunächst Ägypten und schließlich die Einheit der gesamten Welt zerstörte. Viele namhafte Eingeweihte aus Vergangenheit und Gegenwart haben es nicht unterlassen mit Seth zu kommunizieren, nicht erkennend, wessen Wille sich durch ihre sich der Regel nach (und selbstverständlich) nicht bewahrheitenden Prophezeiungen in der Welt manifestiert.
Nichts ahnend von Beschaffenheit und Eigentümlichkeit von Informationsfeldern treten Praktizierende unweigerlich in Kontakt und interagieren mit der »Astralwelt«. Es ist nicht möglich in die höheren Ebenen des Duat, dem neunstufigen Gebäude des Energiesystems von Mensch und Universum, aufzusteigen, ohne die zweite Ebene zu durchlaufen, wie es ebenfalls nicht möglich ist eine Treppe vom ersten bis zum neunten Stock hinaufzusteigen, ohne über den zweiten Stock zu kommen.

Diese Ebene künstlich auszuschließen, ist genauso unmöglich wie ein mehrstöckiges Gebäude ohne zweiten Stock zu errichten.

Treppen oder, wie Ägyptologen behaupten, Hälften einer Stufenpyramide, sind in vielen Papyri in der Mitte der »Barke von Millionen von Jahren« dargestellt. Symbolisch stehen diese für die Vorstellung des »spirituellen« Aufstiegs des Pharao (Menschen) entlang sieben Ebenen des Duat.

Der siebenstufige Bau einer Pyramide verkörpert sieben Stufen des Aufstiegs, sieben Energiekörper des Menschen (Widerspiegelung von sieben Energiehüllen des Universums), die ihre Entsprechung in den Drüsen des menschlichen Hormonsystems haben.

Die Astralwelt (das Reich Seths) sammelt und speichert jegliches Unmoralische, alles dem Gesetz Widerstrebende, vom Menschen durch die Energie seiner Gedanken, Emotionen sowie negativer Absichten und Taten Erschaffene. IIm Wesentlichen ist die Astralwelt eine Art sämtliche negative Erfahrungen des Lebens sowie negative Entwicklungsprozesse enthaltendes durch das »kosmische Gesetz« zur Dynamikstabilisierung und Zügelung der Bewußtseinsentwicklung herausgefiltertes Energieinformationsumfeld.

Seit Milliarden von Jahren ihres Daseins hinterläßt die Menschheit des Universums im »Astralbereich« den »Unrat« ihrer geistigen, moralisch-ethischen sowie spirituellen schöpferischen Tätigkeit und bestimmt damit Geartetheit und Vermögen Seths. Begibt man sich in die Astralwelt, wird es einen verblüffen. Absolut alles sich Vorstellbare ist dort vorzufinden. Der eine mag »Kontakt« mit Außerirdischen (Ahstar Sheran und seinem Team, Erzengel Michael, Arton, usw.) aufnehmen, der andere mit »Wesenheiten« verschiedener geschichtlicher Epochen und Zivilisationen.

Als Teil des Energieinformationssystems des Universums und integraler Bestandteil des Menschen enthält die Astralwelt sämtliche Informationen über einen jeden sich in den Astralbereich Begebenden. Dementsprechend weiß Seth, indem er als Teil der Astralebene Zugang hierzu hat, alles über Vergangenheit, Gegenwart sowie einiger Zukunftsvoraussichten desjenigen. Dieses Allwissen ist einer der Hauptfaktoren, der Uneingeweihte Glauben macht mit dem höchsten göttlichen Wesen zu kommunizieren.

In der Suche nach Erfüllung ihrer spirituellen Bestrebungen, werden religiös orientierte Menschen in der Astralwelt unweigerlich mit einem Treffen mit der heiligen Maria, Saint Germain, Jesus Christus oder anderen Heiligen, auf die das Bewußtsein dieser Neuankömmlinge ausgerichtet ist, belohnt werden. Einigen »Auserwählten« wird gar die »Ehre« zuteil unmittelbar mit Gott (in Wirklichkeit mit Seth) zu kommunizieren.

SETH (SAT-AN), dargestellt auch als Heka, Symbol für Gedankensteuerung – Mind-Control
Jene vom Wirken der »dunklen Mächte« Überzeugte zieht Seth durch Jesus Sananda oder anderer »hochhierarchischer Wesenheit« in den Kampf zwischen »Dunkel und Licht« und enthüllt, was zu tun ist, um die Welt vom Joch der »dunklen Mächte« zu befreien und die Erdenbewohner, beispielsweise, auf einen Übergang in einen anderen, höheren Energie (Schwingungs)-zustand oder auf eine Evakuierung in andere, lichtere Welten vorzubereiten. Nie wird jedoch angegeben in welche und warum. Dabei legt die Weisheit der hermetischen Texte nahe: »wie oben, so unten!«

Demgemäß kann man Problemen nicht entrinnen, sie müssen letztendlich gelöst werden. Aber in ihrem begeisterten Austausch mit ihren astralen »Lehrern« hören die Menschen auf zu denken und verlassen sich vollkommen auf diese »göttlichen Wesenheiten«.

Von der Verantwortung für das Schicksal der Welt Angetriebene wiederum erwartet im Astralen die Offenbarung der »innersten Wahrheit«, daß nur sie (jene die auf die Stimme hören), indem sie lichte Menschen um sich versammeln und, nach einem speziellen Programm »Schlüsselkraftorte« zur Vollbringung einer Vielzahl »heiliger Handlungen« aufsuchen, die »große Kraft der Liebe« zur Bekämpfung der Macht des Bösen zu entsenden vermögen... Die Variationen und Szenarien sind schier endlos!

Die Astralwelt ist eine Welt voller Möglichkeiten, in der Seth einem in mannigfaltigster Gestalt gegenübertritt, je nach Bildung, psychologischer Geartetheit, Charakter und Auffassung des Betreffenden. Seth findet umgehend einen Zugang und manipuliert listig einen jeden, der mit ihm in Kontakt tritt. Viele Menschen befolgen in jahrelanger Interaktion mit ihm seinen Rat, ohne auch nur die leiseste Ahnung zu haben mit wem oder was sie zu tun haben.

Seth-Anbetung
Die gesamte Menschheitsgeschichte ist eine Litanei der Intrigen des »Bösen« (Seth), der die Menschheit mit allen Mitteln in seine meist blutigen und zerstörerischen »Spiele« zu verwickeln sucht. Dies geschieht natürlich unter den plausibelsten Vorwänden, sodaß für viele Forscher des altägyptischen Erbes kein Zweifel daran besteht, das die Ägypter Osiris verehrten. Doch stellte Professor Emery fest, daß bereits zur Ankunftszeit der Shemsu-Heru in Ägypten die vorherrschende Religion genau der Sethkult gewesen ist.

Emerys Sicht bringt eine Tatsache ans Licht, die den Ursprung des Mythos über die Konfrontation zwischen Horus und Seth verdeutlicht – die kosmisch-ethische Konfrontation von Harmonie und Disharmonie.

Alten Texten nach war Osiris der erste König Ägyptens, weise und gerecht, der Wissen brachte und die Menschen Handwerk und Landwirtschaft lehrte. Dies sind Texte einer Zeit, in der die Menschen noch Wissen über eine korrekte und harmonische Interaktion mit der Welt besaßen, diese und das Wesen der Dinge durch den fünften »osirisschen« Energiekörper (das Energieinformationsfeld der fünften Initiationsebene) wahrgenommen haben. Doch Osiris – Symbol für die Weltanschauung und Art und Weise der Interaktion mit der Welt – wurde »hinterlistig von seinem Bruder Seth und seinen Komplizen getötet«.

Teil eines Textes der »Die zweite Stunde der Nacht aus dem Buch des Amduat« (Buch von dem, was im Duat ist) beschreibt
Die Gottheit mit den Häuptern des Horus und Seth personifiziert die Doppelseitigkeit der Wechselwirkung mit der Welt, den Weg des Horus befolgend tritt man unweigerlich in Interaktion mit der Kehrseite dieser Macht – Seth
Offensichtlich zu jener Zeit bereits ihres Wissen über Aufbauweise und Eigenschaft der menschlichen Energiefelder (Energiekörper) verlustig, kommunizierte die örtliche mit den »Göttern« in Verbindung stehende Priesterschaft in Wirklichkeit mit Seth, statt die fünfte Stufe des Duat, die Stufe des Osiris, zu erreichen, wobei Seth, der jüngere Bruder des Osiris (gleicher Abstammung, jedoch rangniedriger) die zweite Abteilung des Duat (zweiter Energie- oder auch Astralkörper bzw. Robert Monroes »Locale-2«) personifiziert.

Als sie nach Ägypten kamen und dies erkannten, unternahmen die Shemsu-Heru einen Versuch diese Situation zu korrigieren, doch dies offenbar ohne Erfolg.

Aller Wahrscheinlichkeit nach ist das Entstehen des Mythos der Konfrontation zwischen Horus und Seth (gut und böse) begründet in der entstandenen Kontroverse und Zwietracht zwischen den vor einer Kommunikation mit Seth warnenden Überbringern der uralten Überlieferung und einer neuen Generation von Priestern, die sich mit einer astralen (Sethschen) Herkunft ihrer Prophezeiungen und Informationen, erhalten in der »Kommunikation mit den Göttern«, in Wirklichkeit jedoch, in der Kommunikation mit Seth, den sie als »Gottheit« ansahen und der sie selbstverständlich in diesem Glauben bestärkte, sehr gut arrangieren konnten.
Seth-Anbetung
Kampf zwischen Seth und Horus
Beachten Sie die bedeutungsvollen Details des Dargestellten

Horus und Seth tauziehen das »Shema Taui«, ein Symbol, das für die manifeste Welt steht, stofflich sowie energetisch (KA-BA-LA), himmlisches und irdisches, Ober- und Unterägypten.

Dies deutet nicht nur auf das Bestehen bestimmter Gegensätze (BA-KA) hin, sondern auch darauf, daß der Kampf zwischen Horus und Seth (die Kräfte von Licht und Finsternis) auf allen Ebenen – der subtilen, energetischen (unsichtbaren) wie auch in der manifesten, sichtbaren stofflichen Welt ausgetragen wird.
Nachdem die irdische Menschheit in ferner Vergangenheit das Wissen um die Beschaffenheit des »Ursprungs von Macht und Ohnmacht, Gut und Böse« verloren hatte, erschuf sie erfolgreich eine alternative, sich jedoch negativ auf das menschliche Bewußtsein auswirkende »Quelle«. Indem sie Werte veränderte und an Kraft gewann, begann diese »Quelle« den Lauf der Dinge und die Denkweise der Menschen zu beeinflussen.

Anfänglich vom Menschen durch die Energie seiner Gedanken und Taten erschaffen und hiervon abhängig, sammelte diese mit der Zeit in sich alles Negative und dem Gesetz Widerstrebende an, somit an Stärke gewinnend und sich zu einer »Gottheit« entwickelnd, begann sie das Bewußtsein des Menschen zu beeinflussen und sein Denken und Handeln nach eigenem Gefallen zu lenken.

Seit Jahrtausenden nun trägt die Menschheit gewaltig zur Stärkung dieses die Energie unsichtbaren Bösens verbreitenden »Gottes« bei, der das Bewußtsein des Menschen neuausrichtet und auf dem Gesetz (dem Schöpfer) widerstrebende Ideologien und Taten lenkt.

Ist man sich dessen Wesens nicht bewußt, ist es schwer dem kaum merklichen Einfluß dieser »dunklen Seite der Macht« zu widerstehen, der sich in Form einer Art berechtigten alternativen, den Geist nach und nach erfassenden und in eine ganz bestimmte Richtung mitführenden Sichtweise präsentiert.

Den komatösen Zustand, in den das Bewußtsein eines bestimmten Teils der Menschheit durch Zutun Seths in regelmäßigen Abständen versinkt sichtbar zu machen und hieraus aufzuwecken, soll hier ans Licht gebracht werden, was lange Zeit im Dunklen weilte.

Der menschengeschaffene, zum Teil dieser Welt werdende »Gott« begann das Heiligste des Heiligen umzugestalten – die geistige Sphäre des Menschen – angefangen bei Ersetzung der übergeordneten grundlegenden moralischen, ethischen und spirituellen Lehren durch auf den ersten Blick logische und ansprechende neue Vorstellungen, die in Wirklichkeit jedoch lebensverneinend sind und im Laufe der Zeit zersetzend und zerstörend wirken.

Die dunkelsten Manifestationen des »Gottes« Seth haben die der Weltanschauung und Religion der verschiedenen Völker und Epochen entsprungenen Anti-Lehren hervorgebracht. Entstehungsgrund für diese Anti-Lehren ist der »astrale Unsinn«, mit dem die Informationsfelder des Astralen bestückt sind. »Astraler Unsinn« ist jene sämtliches vom Menschen durch die Energie seiner Gedanken, Emotionen sowie negativer Absichten und Taten geschaffene Unmoralische (dem Gesetz Widerstrebende) enthaltende Energieinformationskomponente der »Astralwelt«. Genau diese Energieinformationskomponente ist es, mit der die Begründer jener Anti-Lehren in Kontakt kamen, sich der Informationen aus diesem Informationsfeld bedienten und »göttliche Offenbahrungen« dieser und damit ihre Inspirationen mit denen sie ihre Gefolgschaft infizierten erhielten, die ihrerseits den Massen diesen Impuls weitergaben, deren Gedanken und Taten die Energie bereitgestellt haben, welche wiederum Seth ermächtigte. Auf diese Weise erschuf die Menschheit selbst das »Böse«, das daraufhin, immer stärker werdend, das Bewußtsein der irdischen Menschheit zu beeinflussen und seinem Willen unterzuordnen begann.

Die Astralebene ist der Schoß, dem mannigfache Anti-Lehre entsprungen ist wie die buddhistische Bonpo, als auch die gnostische, manichäische, marconitische und mazdaische, die katharische (albigensische), karpokratianische, bulgarisch-bogomilische, paulikanische, kanaanitische, qarmatische, zindiq, ismaelitische und satanistische Gedankenschule. Dogmatisch und ethnographisch unterscheiden diese sich zwar sehr doch haben sie alle eines gemeinsam – die Ablehnung der Wirklichkeit (Maat). Kern sämtlicher Anti-Lehren oder auch Anti-Systeme ist deren Verleugnung der Fleischlichkeit und Erhöhung des Geistes.

Holen wir uns vor Augen, was einst geschah, dies wird es uns ermöglichen zu verstehen, was in unserer Zeit vor sich geht.

Die Menschen befanden sich noch in tiefer Trauer über das Ableben Jesu Christi und die Apostel schrieben gerade das Evangelium als ein gewisser Simon Magus, Vorläufer des Gnostizismus, jener lebensleugnenden Lehre, die sich später in die ganze Welt verbreitete, auf der Bildfläche erschien. Die Lehre von Simon Magus sowie nachfolgender Anti-Systeme lassen sich auf Folgendes reduzieren:

Gott, der die Welt erschaffen hat, ist gut; woher stammen dann das Böse und Satan? Gott ist allgegenwärtig und allmächtig! Folglich hätte er die Rebellion des gefallenen Engels voraussehen und niederringen müssen. Da er dies nicht getan hat, ist er verantwortlich für alle Konsequenzen und selbst die Quelle alles Bösen. Demnach bedarf es des Teufels und vollführt dieser die ihm zugewiesene Aufgabe ansonsten würde es zwei ebenbürtige Götter geben: einen Guten und einen Bösen. Gott ist der Teufel und der Teufel ist Gott. »Gott tut nichts Böses« - somit ist das Böse göttliche Vorsehung. Das Böse ist gut.

Der Mensch hat keinen freien Willen, da den Einen der gute, den Anderen dagegen der böse Gott erschaffen hat. Ersterer kann nur gegen seinen Willen Böses tun und dafür nicht verantwortlich gemacht werden. Das Böse ist ewig. Es ist die vom Geist beseelte Materie, die jedoch den Geist verschleiert hat.

Das Böse der Welt besteht aus der Qual des Geistes gefesselt von Materie, demzufolge ist Materie die Quelle alles Bösen! Alle materiellen Dinge, einschließlich der Gotteshäuser, Ikonen und letztendlich der menschliche Körper sind das Böse. Somit ist all dies der Zerstörung zu unterwerfen. Wenn Materie das Böse ist, dann ist deren Zerstörung ein Segen, sei es durch Mord, Verrat oder Lüge. Bezogen auf alles Materielle ist jedes Mittel recht. Moral und Ethik sind ausgelöscht.

Ein jeder begann nur noch für sich selbst zu kämpfen und Wissen statt zum Allgemeinwohl, für persönliche selbstsüchtige Zwecke zu nutzen. Jeder wurde sein eigener Gott und sein eigenes Gesetz. Hauptziel ist es, dieser Welt zu entfliehen. Der Tod bringt nur eine weitere Inkarnation und erneute Qual. Daher gilt es, aus der Reinkarnationskette auszubrechen! Hierzu muß man seine Seele befreien, indem man sein Verlangen tötet.

Neben vollständiger Askese bedarf es der Orgien und perversen Ausschweifungen, da dies den Organismus schwächt und es der Seele hilft, sich zu befreien. Das Fleisch muß derart entkräftet werden, daß die Seele in dieser Welt nicht mehr bleiben will und im Moment ihres Ablebens zum strahlenden Gott aufsteigt.

Als ein Christ, den dies befremdete sich nach Jesus Christus, der Mensch ward, Kranke heilte, Heiterkeit und Vergnügen so sehr gut hieß, daß er Wasser in Wein verwandelte, der Frauen in Schutz nahm und kein Gegner stofflichen Lebens war, erkundigte, wurde dieser wie folgt belehrt:

»Christus trat in seinem ätherischen Körper in Maria ein und kam genauso materiefremd aus ihr, wie er dies zuvor gewesen war... Er bedurfte keiner irdischen Dinge, und wenn er aß und trank, tat er dies nur dem Schein nach vor dem Volke, um vor Satan, der nach Möglichkeiten suchte den ›Erlöser‹ zu vernichten, nicht auffällig zu werden«.

Für deren »Gläubige« hingegen ist die Erklärung eine andere: »Christus ist die Schöpfung eines Dämons; er kam, um die Menschen zu täuschen und ihre Erlösung zu verhindern. Der wahre Erlöser ist nicht hergekommen, sondern lebt in einer anderen Welt, dem himmlischen Jerusalem«.

Da sie die Welt nicht lieben, ist es nicht im Sinne dieser Anti-Lehren diese zu erhalten. Ganz im Gegenteil, sie trachten alles Lebendige, alles Schöne umzugestalten oder zu zerstören. In deren Gedankengebäude fehlt jeglicher Hinweis darauf, daß es der Mensch und seine Gestaltungen sind, durch die der Schöpfer die Welt und die Naturgesetze höherer Ordnung erfährt. Statt Liebe und Zuneigung für die Welt und den Menschen, der Teil (Ebenbild) Gottes ist, kultivieren die Befürworter dieser Anti-Lehren Widerwillen und Haß.

Nach Verbannung der Gnostiker aus der christlichen Welt und dem Überwechseln dieser Häresie in das politische Leben der Gesellschaft wurde sie zur Grundlage vierer verschiedener politischer Ideologien die zu ihrer Zeit das jeweilige Land ergriffen, und zwar: die erste Französische Republik, das bolschewistische Rußland, das faschistische Deutschland sowie in Afghanistan der Taliban.

Jahrtausende vergehen, Menschen verändern sich und mit ihnen auch Verhalten und Gepflogenheiten Seths. Seinen Machenschaften ist nicht zu entrinnen. Man kann ihn nicht verbannen, sondern nur bloßstellen, seinen Ursprung und seine nicht-sichtbare Verbindung mit der Welt und dem Menschen, durch die er das Bewußtsein der Massen beeinflußt, offenlegen. Nicht von Ungefähr hat Jesus Christus Satan (Seth) den »Listigen« und »Vater aller Lügen« genannt.

Durch Offenbarung ihrer Auserwähltheit zieht Seth ruhmsüchtige und eitle Menschen in seinen Bann. Indem er seinem neu gewonnenen Rekruten das »große Geheimnis« ihres vom »Anbeginn der Zeit« vorherbestimmten Begegnens enthüllt, beginnt Seth den Betreffenden behutsam zu führen, ihm väterlichen Rat erteilend, was zu tun ist und auf welche Weise, um die dem Untergang geweihte Welt zu retten und zum entscheidenden Bindeglied in der »Umgestaltung« zum besseren dieser zu werden. Die wechselseitige Faszination kann zuweilen den Punkt der Absurdität erreichen.

Körperaufkleber hergestellt von MATRIX
Körperaufkleber hergestellt von Vergun
Auf diese Weise wurde Mitte der neunziger Jahre in Rußland ein Projekt zur »Verbesserung der Welt und des Menschen« mithilfe primitiver auf Normalpapier gedruckter Matrizen eingeleitet.

Krönung dieser Absurdität ist die Aussage des Projektleiters, daß er aufgrund seiner Fortschritte bereits in diesem Leben körperliche Unsterblichkeit erlangt habe!

Diese Aussage beschwört unmittelbar das Bild Menanders herauf, Jünger des Simon Magus, der den Texten nach seine Macht von Dämonen (Seth) erhielt. Bekanntlich hat dieser, als er nach Antiochia kam, viele mit seinen magischen Künsten verführt und seinen Anhängern Unsterblichkeit verhießen (Justinus Martyr, Apologia I, 26, 4).
Angemerkt sei, daß jene, die zu den Gnostikern wurden, Fantasten waren, gottnacheifernden Utopienerdichtern gleichkommend, wie die alten Philosophen danach trachtend ihr eigenes Konzept des Universums – gut und böse mit eingeschlossen – auszubrüten.

Gnostizismus ist keine Weltanschauung, sondern ein Erdichten von Konzepten, in denen die Ablehnung der existierenden Welt, die unter allen Umständen und um jeden Preis umzugestalten ist, um der Evolution einen neuen Impuls zu setzen zentral steht. Die gnostischen Lehren der Antike als auch ihre vom Wesen her unveränderten neuzeitlichen Varianten besitzen eine unheilschwangere Eleganz und Logik. Doch haben noch hatten sie jemals auch nur im entferntesten mit wissenschaftlicher Denkweise zu tun, weder erklären sie noch versuchen sie ansatzweise irgendetwas zu erklären mit einer Ausnahme: sie trachten die Welt nach eigenem Gusto und ihrer Anschauung entsprechend umzugestalten ohne jegliche Berücksichtigung des seit Anbeginn aller Zeiten der Welt Unterliegende, nach altägyptischer Überlieferung den heiligen Namen Maat Tragende.

Es erstaunt, daß es sich der Sicht eines jeden den einen oder anderen Weg Seths (Anti-Lehre) Befolgenden entzieht, daß ein Sicheinlassen auf Seth ausnahmslos den Tod desjenigen zufolge hat, zunächst den geistig-seelischen (indem Betreffender zum Träger der astral eingeflüsterten Wahnvorstellungen wird) und schlußendlich auch den leiblichen. Dies ist Hauptmerkmal – das Wesen – einer jeden Anti-Lehre.

Jahrtausende sind vergangen, doch ist die Menschheit immer noch außerstande die Wichtigkeit der von den Priestern jener fernen Zeiten hinterlassenen Warnungen bezüglich des Wesens Seths und der Astralebene zu erfassen, damit selbst vorbestimmend wie dornenhaft ihr Weg sich gestaltet. Das Bewußtsein der Menschen negativ beeinflussend, wird diese Interaktion kontinuierlich fortgeführt. Hier ein weiterer solcher Fall, veröffentlicht auf der Zeta Talk-Webseite:

http://world.freeglobus.com/zetatalk/?page=a59

Vor nicht allzu langer Zeit und Gott sei Dank wurde diese Website unter Verwendung einer aufschlußreichen Wortwahl geschlossen »aufgrund Aktualitätsverlustes«, daher an dieser Stelle der betreffende Auszug exemplarischen Inhalts:

»Das gechannelte Material einer Wesenheit namens Seth ist im Großen und Ganzen stimmig, doch war der Kanal an der einen oder anderen Stelle nicht fehlerlos. Dort wo die Wesenheit übermittelte, daß es sich bei der Zeit lediglich um eine Einflußgröße handele, die sich zur Ermöglichung von Reisen in Vergangenheit und Zukunft justieren läßt, wurde vom Medium mißverstanden. In seiner Darlegung wie Zeitreisen vor und zurück Betreffenden gleichzeitig an drei Orte zu versetzen vermag, hat die Wesenheit Seth sein Medium mit dem Konzept eines möglichen Parallelexistierens dermaßen in den Bann gezogen, daß die Seltenheit, mit der eine solche Situation vorkommt verloren gegangen ist. Vorausgesetzt eine Wesenheit verlebe eintausend Inkarnationen, betrüge die davon in parallelen Zeitlinien verbrachte Zeit gerade mal Eintausendstel einer Sekunde – also zu vernachlässigen. Dennoch empfehlen wir das gechannelte Sethmaterial wärmstens an, sofern richtigerweise, zur Gesamteindrucksverschaffung gelesen, wie mit sämtlichem gechanneltem Material vorgegangen werden sollte«.

Hinter dem Wort »Channeling« verbirgt sich eine Form des Spiritismus – eine Art und Weise der Kontaktaufnahme zur Informationserlangung, vor der die alten Priester die anmaßende und vollkommen unerfahrene Menschheit gewarnt haben. Aus einer solchen Kommunikation läßt sich im wahrsten Sinne nichts gewinnen. Es genügt zu betrachten, wie sich die ganzen Endzeitprophezeiungen bewahrheiten, schon allein am Beispiel von Zeta Talk.

Wie zu erwarten war, ist das von Zeta Talk für den 15. Mai 2003 angesetzte und danach noch mal auf den 27. Mai vertagte »Ende der Welt« nicht eingetreten, weder ist »Planet X« aufgetaucht, noch haben irgendwelche Kataklysmen stattgefunden. Einwände wie »aber in Algerien hat es ein Erdbeben gegeben« gelten nicht, da die Prophezeiung von Zeta Talk die Auslöschung von 90% der Weltbevölkerung vorausgesagt hatte. Wissenschaftler bezeichnen Kulte wie Zeta Talk bereits als eine »den Intellekt befallende Seuche«
( http://www.spacedaily.com/news/oped-03zl.html ).

Seth ist unentwegt bemüht einen durch kaum merkliches Ersetzen geistiger und spiritueller Werte vom wahren Weg abzubringen. Er ist praktisch die personifizierte jeglichen Entwicklungsprozeß durch falschgerichtete Energie- und Gedankenfokussierung hemmende Kraft. Unmengen wurden bereits von ihm angelockt und viele werden noch folgen. Das Verhängnisvolle hierbei ist, daß sich der Einzelne selbst aus den »Sümpfen Seths« nicht mehr zu befreien vermag und alles in der Regel bitter endet, wie dies die Geschichte Ägyptens und der gesamten Menschheit deutlich zeigt.

Angesichts der grenzenlosen Neugier der Menschen nach jener Welt, an deren Schwelle Seth lauert, weckt die sich bei Synchronisierung mit den Energien Seths vollziehende Bewußtseinsumgestaltung besondere Besorgnis. Insbesondere gilt dies für Kinder, die von Erwachsenen auf den Weg der Entwicklung außergewöhnlicher Fähigkeiten und ebensolcher Wahrnehmung mitgerissen werden. Das unvorbereitete Bewusstsein eines Kindes ist nicht imstande nach den Kräften Seths zu unterscheiden und diesen zu widerstehen. Auf diese Weise wächst eine neue Generation mit besonderen, jedoch, für andere unmerklich, von Seth in ganz bestimmter Weise geformten Fähigkeiten heran, zum Träger seiner Geistesprodukte werdend. Dies ist es, was in uralten Zeiten einen Keil zwischen die Priesterclans trieb und letztendlich zum Untergang Ägyptens geführt hat.

Abschließend ist hinzuzufügen, daß es genau diese Kraft gewesen ist, die die uralten Lehren für den einfachen Mann versimplifizierte und abwandelte, wodurch das einst einheitliche Wissen von Mensch und Universum zerfiel und Welt und Menschen durch religiöse und andere Gründe spaltete, was zunächst Ägypten und schließlich die Einheit der gesamten Welt zerstörte. Viele namhafte Eingeweihte aus Vergangenheit und Gegenwart haben es nicht unterlassen mit Seth zu kommunizieren, nicht erkennend, wessen Wille sich durch ihre sich der Regel nach (und selbstverständlich) nicht bewahrheitenden Prophezeiungen in der Welt manifestiert.

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ANMERKUNGEN

Das »Duat« stellt ein weiteres für die Ägyptologen unlösbares Mysterium der geistig-spirituellen Welt der Alten dar, das wir an dieser Stelle aufdecken werden.

Jenes, wofür dieses Wort steht, ist in der altägyptischen geistig-spirituellen Lehre von großer Bedeutung und umso mehr noch für uns, zum Verständnis dessen, was hinter den alten Texten steht.

Das Duatkonzept trägt in sich die Vorstellung eines einheitlichen Energiestrukturaufbaus sich gegenseitig durchdringender Energieebenen, Energiekörper, von Mensch und Universum (ON), da dieses Energieinformationsgebäude eine Einheit bildet. »Duat« steht für das gesamte komplex aufgebaute menschliche Energiesystem (Aura), Entsprechung der Energieebenen des Universums, dessen der Mensch selbst Teil ausmacht. Die uralte Symbolik weist direkt hierauf hin.

Man betrachte das den Duatbegriff darstellende Piktogramm (der von einem Kreis umgebene ägyptische Stern). Dieses Symbol ist genial einfach, drückt dennoch absolut präzise und kurz und bündig die von dieser Hieroglyphe verkörperte Vorstellung aus.

Der fünfzackige Stern mit fünf zueinander gleichwinkligen Achsen symbolisiert den Menschen. Die fünf auf einen Punkt zusammenlaufenden Strahlen symbolisieren die Bündelung (Verbindung) jener fünf den stofflichen Körper bildenden Energieebenen, der den Stern umfassende Kreis das menschliche Energiesystem, die den Körper umgebende Aura.

Ebenso kann sich das gleiche Symbol, je nach Kontext, auch auf einen Planeten oder Stern und dessen jeweiliges diesen umgebende Energieinformationsfeld beziehen. Dieses Symbol ist organisch verwachsen mit der Lehre der Einheitlichkeit der Aufbauweise des Energiesystems von Mensch-Erde-Universum.

Das »Duat« stellt ein weiteres für die Ägyptologen unlösbares Mysterium der geistig-spirituellen Welt der Alten dar, das wir an dieser Stelle aufdecken werden.

Jenes, wofür dieses Wort steht, ist in der altägyptischen geistig-spirituellen Lehre von großer Bedeutung und umso mehr noch für uns, zum Verständnis dessen, was hinter den alten Texten steht.

Das Duatkonzept trägt in sich die Vorstellung eines einheitlichen Energiestrukturaufbaus sämtlicher sich gegenseitig durchdringender Energieebenen der Energiekörper von Mensch und Universum (ON), da dieses Energieinformationsgebäude eine Einheit bildet. »Duat« steht für das gesamte komplex aufgebaute menschliche Energiesystem (Aura), Entsprechung der Energieebenen des Universums, dessen der Mensch selbst Teil ausmacht. Die uralte Symbolik weist direkt hierauf hin.

Man betrachte das den Duatbegriff darstellende Piktogramm (der von einem Kreis umgebene ägyptische Stern). Dieses Symbol ist genial einfach, drückt dennoch absolut präzise und kurz und bündig die von dieser Hieroglyphe verkörperte Vorstellung aus.
Der fünfzackige Stern mit fünf zueinander gleichwinkligen Achsen symbolisiert den Menschen. Die fünf auf einen Punkt zusammenlaufenden Strahlen symbolisieren die Bündelung (Verbindung) jener fünf den stofflichen Körper bildenden Energieebenen, der den Stern umfassende Kreis das menschliche Energiesystem, die den Körper umgebende Aura.

Ebenso kann sich das gleiche Symbol, je nach Kontext, auch auf einen Planeten oder Stern und dessen jeweiliges diesen umgebende Energieinformationsfeld beziehen. Dieses Symbol ist organisch verwachsen mit der Lehre der Lehre der Einheitlichkeit der Aufbauweise des Energiesystems von Mensch-Erde-Universum.

In Zeile 151 der Pyramidentexte heißt es:

»Orion, vom Duat umhüllt... Sothis [Sirius], vom Duat umhüllt... in den Armen [ihres] Vaters Atum«.

Nicht von Ungefähr wird das Duat in einigen Texten des »Buches vom Herausgehen am Tage« als ein durch den Körper eines Gottes (Mensch) umschlossener Raum dargestellt, Abbildung links.

Oberhalb des durch den geschlossenen Kreis Gottes dargestellten Duat befindet sich ein durch die Göttin Nut symbolisierter Ausgang zum Himmelsgewölbe, über den man den durch die Himmelsscheibe symbolisierten Unvergänglichen Stern erreicht.

Wichtigstes Detail dieser Darstellung ist, daß sich dieser »Ausgang zum Himmelsgewölbe« auf dem Haupte des Gottes befindet, genau dort, von wo beim Menschen eine Energiesäule (Strahl des Ra) emporsteigt, Aufnahme rechts.

In Zeile 151 der Pyramidentexte heißt es:

»Orion, vom Duat umhüllt... Sothis [Sirius], vom Duat umhüllt... in den Armen [ihres] Vaters Atum«.
Nicht von Ungefähr wird das Duat in einigen Texten des »Buches vom Herausgehen am Tage« als ein durch den Körper eines Gottes (Mensch) umschlossener Raum dargestellt, Abbildung links.

Oberhalb des durch den geschlossenen Kreis Gottes dargestellten Duat befindet sich ein durch die Göttin Nut symbolisierter Ausgang zum Himmelsgewölbe, über den man den durch die Himmelsscheibe symbolisierten Unvergänglichen Stern erreicht.

Wichtigstes Detail dieser Darstellung ist, daß sich dieser »Ausgang zum Himmelsgewölbe« auf dem Haupte des Gottes befindet, genau dort, von wo beim Menschen eine Energiesäule (Strahl des Ra) emporsteigt, Aufnahme rechts.

»Shema Taui«-Vignette

Die klassische Ägyptologie betrachtet diese Vignette als Symbol der zwei Länder – Ober- und Unterägypten. In Wirklichkeit jedoch enthält »shema taui« viel mehr Informationen, aufgezeichnet in verschiedenen Ebenen eines Gedankensystems, in dem sich die Ägyptologen nicht bewegen.

Schauen wir uns dieses genauer an.

Diese Vignette zeigt zwei ineinander verschlungene Blumen. Von der dem »Wasser des Lebens« entspringenden zeigt die Vignette nur die Umrisse, ihre Aura nachzeichnend, damit unmißverständlich zum Ausdruck bringend: Diese Blume symbolisiert die in der »altägyptischen« Überlieferung »KA« genannte Energieebene.

»Shema Taui«-Vignette

Die klassische Ägyptologie betrachtet diese Vignette als Symbol der zwei Länder – Ober- und Unterägypten. In Wirklichkeit jedoch enthält »shema taui« viel mehr Informationen, aufgezeichnet in verschiedenen Ebenen eines Gedankensystems, in dem sich die Ägyptologen nicht bewegen.

Schauen wir uns dieses genauer an.

Diese Vignette zeigt zwei ineinander verschlungene Blumen. Von der dem »Wasser des Lebens« entspringenden zeigt die Vignette nur die Umrisse, ihre Aura nachzeichnend, damit unmißverständlich zum Ausdruck bringend: Diese Blume symbolisiert die in der »altägyptischen« Überlieferung »KA« genannte Energieebene.

Die andere Blume ist detaillierter dargestellt und sprießt aus einem strukturiert aufgebauten Medium (Matrix), was klar und deutlich ausdrückt: Diese Blume symbolisiert das formgebende Prinzip, das die Alten »BA« nannten.

Auf diese Weise beschreibt die Vignette allegorisch die beiden alles formenden Energieflüsse »KA-BA«, zwei eine Einheit bildende Quellen der Lebensenergie, die jedoch gleichzeitig einander Gegensätze sind.

Doch dort wo zwei Gegensätze aufeinandertreffen, entsteht zwischen beiden unverzüglich eine Wechselwirkung – das dritte schöpferische Prinzip »LA«, in der Darstellung die mittlere Blume. Die beiden sich um die dritte »LA« symbolisierende Blume verschlingenden »KA-BA«-Blumen sind Ausdruck des »Trinitätsprinzips« bzw. »KA-BA-LA«. Daher sind im »KA«-Piktogramm (Wasser des Lebens) innerhalb des Rechtecks drei Wellen dargestellt.

Die andere Blume ist detaillierter dargestellt und sprießt aus einem strukturiert aufgebauten Medium (Matrix), was klar und deutlich ausdrückt: Diese Blume symbolisiert das formgebende Prinzip, das die Alten »BA« nannten.
Auf diese Weise beschreibt die Vignette allegorisch die beiden alles formenden Energieflüsse »KA-BA«, zwei eine Einheit bildende Quellen der Lebensenergie, die jedoch gleichzeitig einander Gegensätze sind.

Doch dort wo zwei Gegensätze aufeinandertreffen, entsteht zwischen beiden unverzüglich eine Wechselwirkung – das dritte schöpferische Prinzip »LA«, in der Darstellung die mittlere Blume. Die beiden sich um die dritte »LA« symbolisierende Blume verschlingenden »KA-BA«-Blumen sind Ausdruck des »Trinitätsprinzips« bzw. »KA-BA-LA«. Daher sind im »KA«-Piktogramm (Wasser des Lebens) innerhalb des Rechtecks drei Wellen dargestellt.

Das »BA«-Piktogramm ist horizontal in drei Teile unterteilt und beide Pflanzen haben jeweils drei Blütenstängel mit Blume. Doch sind nur bei der das formgebende Prinzip symbolisierenden »BA«-Blume jeweils auch drei Blütenblätter dargestellt, da nur Objekte materieller Beschaffenheit sichtbar (manifest) sind. Dementsprechend ist die Vierteilung des unteren Bereichs des »BA«-Piktogramms eine Widerspiegelung des Vierjahreszyklus; 3x4 jene des 12-Jahres-Zyklus und das Verhältnis 3:4 bzw. 4:3 (4 + 3 = 7) Ausdruck der weiteren für die formgebende Eigenschaft des »BA« wesentlichen Rhythmen.

Hinzuzufügen ist, daß das selbst eine mehrstufige Bedeutung verkörpernde aus der Wechselwirkung von »KA« und »BA« hervorgehende »LA« ebenfalls formgegebene Materie symbolisiert. Betrachtet man die Vignette mit den Augen der Priester, das heißt, aus der Perspektive des wissenschaftlichen Paradigmas jener Zeit, dann zeigt diese Vignette an, daß die auf dem mit dieser Vignette beginnenden Papyrus dargestellten Informationen im »KA-BA-LA«-System dargelegt sind.
Das »BA«-Piktogramm ist horizontal in drei Teile unterteilt und beide Pflanzen haben jeweils drei Blütenstängel mit Blume. Doch sind nur bei der das formgebende Prinzip symbolisierenden »BA«-Blume jeweils auch drei Blütenblätter dargestellt, da nur Objekte materieller Beschaffenheit sichtbar (manifest) sind. Dementsprechend ist die Vierteilung des unteren Bereichs des »BA«-Piktogramms eine Widerspiegelung des Vierjahreszyklus; 3x4 jene des 12-Jahres-Zyklus und das Verhältnis 3:4 bzw. 4:3 (4 + 3 = 7) Ausdruck der weiteren für die formgebende Eigenschaft des »BA« wesentlichen Rhythmen.
Hinzuzufügen ist, daß das selbst eine mehrstufige Bedeutung verkörpernde aus der Wechselwirkung von »KA« und »BA« hervorgehende »LA« ebenfalls formgegebene Materie symbolisiert. Betrachtet man die Vignette mit den Augen der Priester, das heißt, aus der Perspektive des wissenschaftlichen Paradigmas jener Zeit, dann zeigt diese Vignette an, daß die auf dem mit dieser Vignette beginnenden Papyrus dargestellten Informationen im »KA-BA-LA«-System dargelegt sind.

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